Erdverdrängungsraketen

Der Einsatz von Erdverdrängungsraketen, auch Bodenverdrängungsraketen genannt, ist ein Verfahren für den grabenlosen Leitungsbau. Nach Herstellung einer Start- und Zielgrube wird die Erdverdrängungsrakete in der Startgrube eingesetzt. Ihre Höhe, Lage und Richtung müssen eingerichtet und überprüft werden. Mit Hilfe von Druckluft (Kompressor) wird anschließend ein Schlagstück im Inneren der Rakete beständig nach vorne geschlagen. Die Mantelreibung an der Rakete verhindert ein Zurückfahren des Raketengehäuses. Dadurch bewegt sich die Erdverdrängungsrakete kontinuierlich voran und lässt im Erdreich einen Hohlraum entstehen.

In diesen Hohlraum kann entweder direkt mit dem Vorschreiten der Rakete oder beim Herausziehen des spezial verstärkten Kompressorschlauches ein neues Rohr eingezogen werden. Da bei diesem Verfahren auf die Sandbettung verzichtet werden kann und muss, kommen spezielle Rohrmaterialien mit Schutzeigenschaften zum Einsatz.

Kabelfräse / Grabenfräse

leistungen_masch_kabelfraese_pic2Die Grabenfräse dient als kontinuierlich arbeitendes Erdbaugerät. Aufgrund seiner geringen Aushubbreite liegt ihr Hauptanwendungsgebiet im Graben- oder Kabelbau. Wirtschaftlich gestaltet sich der Einsatz, wenn keine störenden Querleitungen die Arbeit behindern. Das Fräsgut wird seitlich ausgeworfen. Die Grabenfräse ist für leicht bis mittelschwer lösbare Böden geeignet.

Mini-Bagger

Der Minibagger mit Raupen- oder Radfahrwerk besitzt äußerst geringe Abmessungen sowie ein geringes Betriebsgewicht und ist daher für Bauaufgaben mit stark eingeengten Platzverhältnissen geeignet. Neben seiner Verwendung im Garten- oder Grabenbau kann sich der Minibagger auch innerhalb von Gebäuden ohne Probleme fortbewegen und arbeiten. Die Leistungsfähigkeit ist aufgrund der geringen Größe jedoch eingeschränkt.

Stromaggregat 50kVA
Traktorkran Intrac 2004

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